Brustvergrößerung mit Eigenfett
Natürlich kann man die Eigenfettbehandlung auch einsetzen, um die Brust zu vergrößern. Diese Methode ist zum Beispiel in Japan weit verbreitet, weil die Frauen dort eine möglichst natürliche Brustvergrößerung wünschen. Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett ermöglicht nicht nur einen Volumenaufbau der Brust. Sie ermöglicht im Gegensatz zu Silikonimplantaten den gezielten Aufbau von Teilen der Brust. So lässt sich das verlorene Dekolleté im oberen Brustbereich wieder auffüllen sowie störende Eindellungen im Übergang zu den Armen vermindern.
Derzeit kann die Brustvergrößerung mit Eigenfett die Verwendung von Silikonimplantaten noch nicht voll ersetzen. In der Regel ist in einer Behandlung ein Volumenzuwachs von ca. 100 bis maximal 150 Gramm möglich. Das entspricht ungefähr einer halben Körbchengröße. Natürlich kann die Eigenfettbehandlung nach ein paar Monaten wiederholt werden – vorausgesetzt, dass noch eine ausreichende Menge an Fett an einer anderen Körperstelle abgesaugt werden kann.
Bei Patientinnen, an denen bereits eine Operation mit Silikonimplantaten durchgeführt wurde, kann man das Ergebnis der Brustvergrößerung mit Eigenfett verbessern. Neben etwas mehr Volumen können gerade bei schlanken Patientinnen die Übergänge weicher gestaltet werden. Die Brust wirkt natürlicher. Implantatkanten oder Faltenbildung, das sogenannte Rippling, sind weniger sichtbar.
Schönheitsoperation
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Vorteile der Brustvergrößerung mit Eigenfett
- Natürliches Volumen ohne Silikon, gezielter Volumenaufbau
- Operation auch in lokaler Betäubung möglich
- Keine sichtbaren Narben
- Wenig Schmerzen mit geringer Ausfallzeit (langes Wochenende)
Nachteile der Brustvergrößerung mit Eigenfett
- Volumenaufbau nur begrenzt möglich und nicht zu 100 Prozent vorhersagbar