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Brustvergrößerung vom Facharzt in Hannover

Brustvergrößerung vom Facharzt in Hannover

Überblick

Mit mehr als 300 Brustimplantationen pro Jahr können wir uns zu Recht als ein Kompetenzzentrum für Brustchirurgie bezeichnen. Unsere Erfahrung bei Brustvergrößerungen ist Ihre Sicherheit. Denn die weitläufige Meinung, eine Brustvergrößerung wäre eine einfache Operation, können wir nicht teilen. Jeder Busen ist einzigartig und benötigt eine individuelle Planung. Wenn eine Brustvergrößerung Ihr Herzenswunsch ist, dann lassen Sie sich in der Klinik Am Opernplatz von Frau Dr. Eckmann oder von Herrn Dr. Vogt beraten

Ziel
Mit Brustimplantaten können Fülle und Form des Busens verändert werden. Durch unsere innovativen Operationstechniken und die Verwendung hochwertiger Brustimplantate erzielen wir Ihr gewünschtes Ergebnis. So macht der Dessous-Kauf wieder Spaß.
Behandlung
Über einen kleinen Schnitt in der Brustfalte, am Warzenvorhof oder in der Achsel wird das Silikonimplantat eingesetzt. In der Regel setzen wir das Brustimplantat mit einer speziellen Technik unter den Muskel. Der Schnitt wird mit selbstauflösenden Fäden von innen verschlossen und mit einem wasserfesten Pflasterstreifen abgedeckt. Zusätzlich legen wir Ihnen einen speziellen Kompressions-BH an.
Implantate
Unsere Klinik hat einen großen Bestand an Brustimplantaten, um bestmögliche Flexibilität zu gewährleisten. Es stehen runde und anatomische Implantate der Hersteller Polytech®, Motiva® und B-Light® zur Verfügung.
Vorbereitung
Blutverdünnende Medikamente rechtzeitig absetzen. Cremen Sie bitte Ihre Brust 24 Stunden vor dem Eingriff nicht mehr ein und essen und trinken Sie sechs Stunden vor der Operation nichts mehr. Einen hochwertigen Kompressions-BH (Firma Anita) erhalten Sie von uns.
OP-Dauer
Eine Brustvergrößerung dauert in der Regel nicht länger als eine Stunde.
Betäubung
Immer unter Vollnarkose.
Ambulant / Stationär
Eine Brustvergrößerung kann in den meisten Fällen sowohl ambulant als auch stationär vorgenommen werden. Im Rahmen Ihrer Beratung geben wir Ihnen eine persönliche Empfehlung.
Nachbehandlung
Die erste Nachsorgeuntersuchung findet nach 10 Tagen statt. Die Pflasterstreifen werden entfernt. Fäden müssen nicht gezogen werden. Bei zeitgerechter Wundheilung kann anschließend auf eine weitere Kompression verzichtet werden und Sie können einen BH Ihrer Wahl tragen.
Ausfallzeiten
Die ersten 4 Wochen keinen Sport und möglichst auf dem Rücken schlafen. In der Regel können Sie schon nach einer Woche wieder arbeiten. Bei körperlich anstrengenden Berufen empfehlen wir, lieber etwas länger zu pausieren.
Schmerzen
Die ersten Tage nach der Operation treten moderate Wundschmerzen auf, die bei Belastung der Arme verstärkt werden. Mit einem leichten Schmerzmittel (Wir verschreiben Ihnen Ibuprofen 600mg) können Sie die Beschwerden in den ersten Tagen nach der Operation erfolgreich behandeln.
Narben
In den ersten Monaten nach der Operation sind die Narben oft gerötet. Aber mit der Zeit verblassen sie zusehends und sind später kaum noch sichtbar.
Risiken
Allgemeine Risiken: Wundentzündung, Nachblutung, vorübergehendes Taubheitsgefühl, Asymmetrien und Narbenbildung Spezielle Risiken: Kapselfibrose (weniger als 3 Prozent), Implantate drehen oder verschieben sich (sehr selten), Implantatriss.
Kosten
Eine normale Brustvergrößerung kostet ambulant 5.690 Euro und stationär 5.990 Euro. Falls eine Fehlbildung oder starke Asymmetrie der Brust vorliegt, erhöht sich der Zeitaufwand der Korrektur und damit auch der Preis für den Eingriff. Das Gleiche gilt, wenn die Brust zusätzlich gestrafft werden muss.
Erfahrungsberichte
Die Klinik am Opernplatz kann auf eine lange Reihe erfolgreicher und zur vollsten Zufriedenheit durchgeführter Brustvergrößerungen zurückblicken. Vertrauen Sie den Erfahrungen unserer Patient*innen, deren Bewertungen und Berichte wir an dieser Stelle von verschiedenen Bewertungsportalen zusammengetragen haben:

    Beratungsgespräch

    Besuchen Sie uns

    Nutzen Sie die Möglichkeit und vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch. Das Team der KLINIK AM OPERNPLATZ freut sich auf Ihren Besuch.

    Klinik am Opernplatz

    Weitere Themen

    Mehr Informationen zur Behandlung

    Größe für Brustimplantate optimal bestimmen

    Als eine der ersten Kliniken in Deutschland setzen wir zur Beratung und Diagnostik bei unseren Patienten die 3D-Kamera Vectra XT® ein. Diese Kamera ermöglicht die dreidimensionale Darstellung und exakte Analyse des Brustkorbs und des Busens. Das Volumen der beiden Brüste wird ebenso bestimmt wie Asymmetrien des Brustkorbs. Auch die unterschiedlichen Höhen der Brustfalten und Brustwarzen werden bildlich dargestellt.

    Die Planungssoftware hat eine Datenbank mit allen Brustimplantaten der gängigen Hersteller. So ist es möglich, exakt und realistisch eine Brustvergrößerung zu simulieren und die Ergebnisse von unterschiedlichen Implantaten zu vergleichen.

    Zusätzlich haben wir eine Auswahl an Testimplantaten (Epithesen) aus Silikon. Diese werden in einen speziellen BH eingelegt, den Sie sich vorher angezogen haben. Ein zusätzliches enges Top hilft, dass sich die Brustprothesen an Ihre Körperform anschmiegen. Unsere erfahrenen Fachärzte ermitteln mit Ihnen die perfekte Brustgröße, mit der Sie sich wohlfühlen.

    Auswahl der Brustimplantate

    Moderne Brustimplantate bestehen aus Silikon und sind auslaufsicher. Sie werden vom Körper gut angenommen, sehen natürlich aus und fühlen sich gut an. Wir verwenden nur hochwertige Implantate der Firmen Polytech®, B-Light® und Motiva® mit einer lebenslangen Garantie.

    Anatomische (tropfenförmige) oder runde Brustimplantate

    Anatomische Implantate geben mit ihrer Tropfenform gerade der kleinen und der erschlafften Brust eine sehr schöne Form durch die natürliche Volumenverteilung. Durch die große Bandbreite von 240 unterschiedlichen anatomischen Implantaten zur Brustvergrößerung können sehr individuelle Lösungen erzielt werden. Wir setzen in der KLINIK AM OPERNPLATZ bei den meisten unserer Patienten die anatomische Form ein und konnten keine Nachteile gegenüber der runden Form feststellen. Die häufig von Patienten genannte Sorge, dass sich anatomische Implantate drehen könnten und dann eine Nachkorrektur der Brust notwendig wäre, ist aus unserer langjährigen Erfahrung unbegründet, weil dieses Problem extrem selten auftritt.

    Runde Implantate haben ein etwas weicheres Silikongel als anatomische Implantate, allerdings ist der Unterschied kaum tastbar. Sie geben aufgrund Ihrer Form mehr Fülle im oberen Bereich der Brust, wodurch gerade bei Implantaten mit einem hohen Profil ein „Push-Up“-Effekt entsteht. Die Brust verliert an Natürlichkeit. Allerdings mögen manche Patientinnen diesen Effekt.

    Oberfläche der Brustimplantate

    Die Mutter aller Brustimplantate ist das klassisch runde Implantat mit einer glatten Oberfläche. Die Implantate sind sehr weich und haben deshalb keine hohe Formstabilität. Das Risiko einer Kapselfibrose ist nachgewiesenermaßen höher als bei texturierten (angerauten) Implantaten. Aus diesem Grund werden diese Implantate in der KLINIK AM OPERNPLATZ nicht verwendet.

    Mit der Erfindung des anatomischen Silikonimplantats in den 80er Jahren wurde die angeraute (texturierte) Oberfläche mitentwickelt, um ein Drehen des Implantats zu erschweren.

    Hier unterscheidet man zwischen leicht und stark angerauten Implantaten. Letztere wurden mittlerweile vom Markt genommen wie zum Beispiel die anatomischen Implantate der Firma Allergan (Natrelle®). Ursächlich war der wissenschaftlich nachgewiesene Zusammenhang eines sehr seltenen Lymphoms (Brustimplantat-assoziierte Lymphom) bei einer Brustvergrößerung mit größtenteils stark angerauten Implantaten.

    Klinisch viel wichtiger ist allerdings, dass bei Brustimplantaten mit einer stark angerauten Oberfläche vermehrt eine spezielle Form der Kapselfibrose auftritt, die einen Austausch des Brustimplantats erforderlich macht.

    Aus diesem Grund verwenden wir in der KLINIK AM OPERNPLATZ schon seit Jahren nur leicht angeraute Silikonimplantate, mit denen wir in den letzten Jahren sehr positive Erfahrungen gemacht haben.

    Wo ist der Schnitt bei der Brustvergrößerung?

    Es gibt drei gebräuchliche Schnittführungen für eine Brustvergrößerung: in der Achsel, am unteren oder seitlichen Rand des Warzenvorhofs oder in der Brustfalte.

    Schnitt in der Brustfalte

    Der ca. 4 – 5 cm lange Schnitt in der Brustfalte wird am häufigsten verwendet, insbesondere bei den etwas festeren Implantaten. Über diesen Zugang hat man die beste Übersicht bei der Präparation der Implantattasche. Außerdem kann man eventuelle Blutungen leicht stillen und es besteht die geringste Infektionsgefahr. Die genaue Positionierung der Implantate wird erleichtert. Die natürliche Narbenbildung stabilisiert die Implantatposition und eine ungewünschte Verlagerung der Implantate nach unten wird erschwert. Nachteilig ist, dass bei einer Brustvergrößerung meistens die natürliche Brustfalte ein Stück nach unten versetzt und deshalb der Schnitt vorher gut geplant werden muss, damit er nach der Wundheilung möglichst etwas oberhalb der Brustfalte liegt. Weiterhin kann die Narbe im Liegen oder bei kleinen Brüsten auch im Stehen sichtbar sein.

    Schnitt an der Brustwarze

    Der halbrunde Schnitt am Brustwarzenvorhof bietet eine gute Übersicht und ermöglicht gegebenenfalls auch eine Korrektur der Brustwarzenposition und Form bei der Brustvergrößerung. Die Narbe ist meistens sehr unauffällig. Die Infektionsgefahr ist etwas erhöht aufgrund der Nähe zu den Milchgängen. Sensibilitätsstörungen an der Brustwarze treten nicht häufiger auf als bei einem Schnitt in der Brustfalte. Die Stillfähigkeit kann unter Umständen beeinträchtigt werden. Bei kleinen Brustwarzen können Implantate über diesen Schnitt nicht eingebracht werden.

    Schnitt in der Achsel

    Der Schnitt in der Achsel wird zur Brustvergrößerung mittlerweile selten gewählt. Obwohl die Narbe sehr unauffällig positioniert ist, hat dieser operative Zugang mehrere Nachteile. Es besteht eine höhere Infektionsgefahr, weil unweigerlich Schweißdrüsen angeschnitten werden. Die eingeschränkte Übersicht erschwert die Präparation der Implantattasche und die Blutstillung. Anatomische Implantate lassen sich über diesen Zugang schwieriger einbringen und positionieren. Neue Möglichkeiten bietet die endoskopische Brustvergrößerung. Mit Hilfe eines Endoskops kann die Präparation der Implantattasche kontrolliert unter Sicht vorgenommen werden. Die OP-Technik erfordert allerdings einen höheren technischen und zeitlichen Aufwand und einen erfahrenen Operateur, der sich in diese OP-Methode eingearbeitet hat.

    Position der Brustimplantate

    Bei einer Brustvergrößerung können die Implantate auf oder unter den großen Brustmuskel platziert werden.

    Brustimplantat auf dem Muskel

    Auf dem Brustmuskel heißt, dass das Implantat zwischen dem Brustmuskel und dem Brustgewebe liegt. Bei dieser Position haben Sie nach der Brustvergrößerung etwas weniger Schmerzen und die Brust fühlt sich schon nach wenigen Tagen gut an. Wenn Sie den Brustmuskel anspannen bleibt Ihre Brust weich und verhält sich wie eine natürliche Brust.

    Brustimplantat unter dem Muskel

    Bei der Platzierung der Implantate unter den Brustmuskel liegt das Implantat direkt auf den Rippen und zum Teil unter dem Muskel. Bei dieser Operationstechnik wird der Muskel von seinem Ansatz an den Rippen gelöst, die sogenannte „Dual Plane Technik“.

    Diese Operationsmethode ist etwas schmerzhafter und die Brust fühlt sich in den ersten Wochen fester an aufgrund der erhöhten Spannung des vorgedehnten Brustmuskels. Dennoch bietet diese Technik entscheidende Vorteile. Die Brustimplantate sind weniger tastbar und sichtbar, insbesondere bei schlanken Frauen. Die Wahrscheinlichkeit, eine Kapselfibrose (unter 3 Prozent) in den folgenden Jahren zu entwickeln ist deutlich geringer. Dadurch, dass sich die Kapsel, die sich immer um die Silikonimplantate bildet, an den Rippen anheftet, bleibt das Implantat stabil in seiner Position liegen. Drehen und Durchrutschen der Implantate sind deshalb auch seltener. Die Brust bleibt länger formstabil.

    Aus den oben genannten Gründen empfehlen wir unseren Patientinnen bis auf wenige Ausnahmen eine submuskuläre Lage der Implantate.

    Beratungsgespräch

    In der Klinik am Opernplatz nehmen sich unsere Fachärzte Frau Dr. Eckmann und Herr Dr. Vogt viel Zeit, um mit Ihnen gemeinsam die für Sie geeignetste Vorgehensweise zu finden. Hier haben Sie Gelegenheit, Ihre Vorstellungen und eventuellen Bedenken zu schildern. Wir klären Sie zuverlässig und genau darüber auf, mit welchen Ergebnissen Sie nach Ihrer Brustvergrößerung rechnen können und welche Risiken mit dem Eingriff verbunden sind.

    Vorbereitung

    Vor der Brustvergrößerung sollten Sie mindestens 2 Wochen keine Acetylsalicylsäure (Aspirin oder andere aspirinhaltige Schmerzmittel) einnehmen. Bitte cremen Sie die Brust mindestens 24 Stunden vor dem Eingriff nicht mehr ein, weil sonst die Markierungen für die Brust-OP auf der Haut nicht halten.

    Operation

    Eine Brustvergrößerung wird in Vollnarkose durchgeführt. Über einen ca. 4 – 5 cm langen Schnitt in der Brustfalte, am Warzenvorhof oder in der Achsel wird die Implantattasche präpariert. Hierfür wird in der Regel die Dual-Plane-Technik verwendet. Bei dieser Operationsmethode wird der Muskel an seinem Ansatz an den Rippen im Bereich der natürlichen Brustfalte durchtrennt. Diese Technik verbindet eine gute Abdeckung des Silikonimplantats durch den darüber liegenden Brustmuskel im Bereich des Dekolleté und vermeidet den Zug des Muskels nach oben dadurch, dass das der Muskel an den Rippen abgetrennt wurde.

    Wir arbeiten mit Radiochirurgie, das heißt präzises, blutarmes Operieren, weil angeschnittene Gefäße sofort verschweißt werden. Schwellungen, Schmerzen und Komplikationen werden dadurch deutlich reduziert. Um die optimale Brustimplantatgröße zu ermitteln, werden oft sogenannte Sizer (mehrfach sterilisierbare Probeimplantate) verwendet. Wenn man dann die passende Implantatgröße gefunden hat, wird das Probeimplantat durch ein original verpacktes Brustimplantat ausgetauscht. Der Wundverschluss erfolgt in mehreren Schichten – alles mit selbstauflösendem Fadenmaterial. Nachdem Sie aus der Narkose wieder erwacht sind, werden Ihnen ein Kompressions-BH und häufig zusätzlich ein sogenannter Stuttgarter Gürtel angelegt.

    Nachbehandlung

    Unsere Übernachtungspatientinnen werden morgens nach der Visite entlassen und bekommen einen Nachsorgetermin in 10 Tagen. Unsere ambulanten Patientinnen sehen wir erst zum Nachsorgetermin.  Nur in seltenen Fällen legen wir nach einer Brustvergrößerung eine Drainage, die am nächsten Tag gezogen werden muss. Am Termin für die Nachsorge wird der Pflasterverband gewechselt. Die Fäden sind selbstauflösend und müssen nicht gezogen werden. Die Brust wird untersucht und es wird entschieden, ob noch ein Kompressions-BH oder ein sogenannter Stuttgarter Gürtel getragen werden muss. Dieser elastische Gürtel ist mit einem Klettverschluss am Kompressions-BH fixiert und läuft über die Brust. Hiermit kann eine zusätzliche Kompression nach innen und unten von den Brustimplantaten erreicht werden. und In allen anderen Fällen von der Operationstechnik sollten Sie nach der Operation 2 – 8 Wochen mit dem Sport pausieren und sich auch nicht körperlich anstrengen. Mütter sollten es möglichst vermeiden, ihre kleinen Kinder zu tragen, und wenn, dann vor dem Bauch, um einseitigen Druck auf die Implantate zu vermeiden. Sie sollten 4 Wochen lang einen Sport-BH Tag und Nacht tragen. Kurz duschen ist nach einer Woche, Baden nach 2 Wochen möglich. Ein Sonnenbad mit Top (Narbe ist abgedeckt) ist nach 2 Wochen möglich. Direkte Sonneneinstrahlung sollte mindestens 6 Monate vermieden werden.

    Risiken einer Brustvergrößerung

    Eine Nachblutung oder eine Wundentzündung kann nach jeder beliebigen Operation auftreten; auch nach einer Brustvergrößerung. Natürlich behalten Sie eine Narbe von dem Schnitt. Wir haben eine sehr gute Technik für die Hautnaht entwickelt, die für eine feine und unauffällige Narbe sorgt. Eine Gefühlsverminderung im Bereich der Brust kann vorübergehend auftreten.

    Eine Nachkorrektur der Brustvergrößerung kann notwendig sein, wenn die Implantate verrutschen, sich drehen oder eine Kapselfibrose entsteht.

    Grundsätzlich bildet der Körper immer eine Kapsel um das Implantat, um den Körper vor dem Fremdkörper „Silikonimplantat“ zu schützen. Üblicherweise ist diese Hülle hauchdünn, aber in seltenen Fällen kommt es zu einer Fibrosierung (Verdickung) der Kapsel. Das Implantat fühlt sich fest an und lässt sich nicht mehr leicht in alle Richtungen verschieben. Die Wahrscheinlichkeit liegt aufgrund der verbesserten Implantate und OP-Techniken nur noch unter drei Prozent. Bei einer Korrektur wird die verdickte Kapsel mitsamt Implantat entfernt und ein neues Silikonimplantat eingelegt. Ein Riss der Implantathülle ist eine noch seltenere Komplikation. In diesen Fällen muss ebenfalls ein Austausch des defekten Brustimplantats erfolgen.

    Die Kosten für eine Brustvergrößerung

    Die Kosten für eine Brustvergrößerung variieren individuell und hängen ab von der notwendigen Operationstechnik, der Wahl der Implantate und der Dauer der Vollnarkose. Sie sollten für eine ambulante Brustvergrößerung 5.690 und für eine stationäre Brustvergrößerung 5.990 Euro einkalkulieren.

    Finanzierung

    Sprechen Sie uns im Beratungsgespräch gern auf eine Finanzierung Ihrer Behandlung an. Wir bieten Ihnen eine hauseigene Möglichkeit einer Teilfinanzierung, die von unseren Patienten häufig in Anspruch genommen wird. Alternativ können Sie auch die zinsgünstigen Finanzierungsmodelle von medipay®️ nutzen. Hier erfahren Sie mehr.

    Fragen und Antworten

    Die häufigsten Fragen zur Brustvergrößerung

    1. Wie haltbar und sicher sind Brustimplantate?

    Moderne Implantate geben auch bei Beschädigung kein Silikon ans Gewebe ab. Allergien sind extrem selten, weshalb Silikon auch in vielen anderen Bereichen der Medizin und Kosmetik verwendet wird. Silikonimplantate haben keinen schädlichen Einfluss auf unseren Organismus; auch nicht auf die Muttermilch beim Stillen.

    Brustimplantate müssen nicht mehr nach einer bestimmten Zeit ausgetauscht werden. Auf die Silikonimplantate von der Firma Allergan haben Sie zum Beispiel eine lebenslange Garantie auf Haltbarkeit und Formstabilität. Dennoch werden Sie Ihre Brustimplantate wahrscheinlich nicht ein Leben lang behalten. Der häufigste Grund für die Entfernung oder den Austausch von Implantaten ist – nach vielen Jahren – der Wunsch nach einer Größen- oder Formveränderung. Natürlich können aber auch Probleme wie eine Verschiebung oder eine Beschädigung der Implantate eine Operation erfordern.

    2. Wann darf ich nach einer Brustvergrößerung wieder körperlich arbeiten, Sport betreiben und Sex mit meinem Partner haben?

    Grundsätzlich müssen Sie länger pausieren, wenn Ihre Brustimplantate unter dem Muskel liegen, weil die Gefahr einer Verschiebung oder Drehung der Implantate größer ist, als wenn die Implantate auf dem Muskel liegen.

    Anstrengungen sollten Sie in den ersten sechs Wochen nach der Brustvergrößerung möglichst vermeiden. Insbesondere wirkt sich eine einseitige Belastung ungünstig auf die Einheilung der Implantate aus – wenn Sie beispielsweise Ihr Kleinkind auf der Hüfte tragen.

    Zwei Wochen nach der Brustoperation können Sie jedoch mit leichten Aktivitäten am Fahrrad oder Stepper beginnen. Sportarten, bei denen die Brustimplantate zu sehr in Schwung geraten, sollten Sie vier Wochen meiden. Dazu zählt zum Beispiel Laufen oder Aerobic. Auf Übungen, bei denen die Brustmuskulatur trainiert wird, sollten Sie mindestens 2 Monate verzichten.

    Eine Woche nach der Brust-OP können sie wieder Sex mit Ihrem Partner haben, aber Sie sollten beide in der ersten Zeit vorsichtig mit Ihrem neuen Busen umgehen.

    3. Wann kann ich mich wieder in die Sonne oder unters Solarium legen?
    Bräunen in einem Sonnenstudio oder Sonnenbaden wird den Implantaten nicht schaden, kann aber die Narbenbildung verstärken. Wenn Ihr Bikini jedoch die Narben abdeckt, ist ein kleines Sonnenbad auch schon nach zwei Wochen kein Problem. Eine direkte UV-Bestrahlung der Narben sollte mindestens 6 Monate lang vermieden werden, da die Bräunungsstrahlen die Narbenbildung verstärken können.
    4. Wann darf ich wieder fliegen oder Sporttauchen?
    Mit Sporttauchen sollten Sie, wie beim Baden, 4 Wochen abwarten. Fliegen können Sie sofort nach der Operation. Bei Änderungen des Luftdrucks kann es zu einer leichten vorübergehenden Ausdehnung oder Schrumpfung der Implantate kommen. Ein Platzen der Implantate ist nicht möglich!
    5. Wird mein Busen nach der Operation natürlich aussehen und sich natürlich anfühlen?

    Weniger ist oft mehr! Die Natürlichkeit Ihrer vergrößerten Brust hängt von drei Faktoren ab. Sie werden Ihre Implantate eher sehen und fühlen, wenn Sie eine große Veränderung wünschen, wenn Sie sehr schlank sind mit wenig Körperfett und wenn Sie wenig Busen haben. Abhängig von Ihren Wünschen und Ihren Voraussetzungen wird ein passendes Implantat gewählt. Unabhängig von diesen Faktoren spielt auch die eigene Wundheilung eine Rolle, auf die wir jedoch nur wenig Einfluss nehmen können.

    Wenn zum Beispiel eine schlanke Frau mit einem vollen A ein B-Körbchen möchte, würden wir ein weiches rundes Implantat auf dem Brustmuskel empfehlen. Das Ergebnis wäre eine sehr natürliche Brust. Möchte diese Frau ein volles C-Körbchen, würden wir ein formstabiles anatomisches Implantat unter dem Brustmuskel empfehlen. Das Ergebnis wäre eine Brust, die sich fester anfühlt und sich unnatürlicher bewegt.

    6. Kann ich durch eine Brustvergrößerung Dehnungsstreifen bekommen?

    Natürlich besteht die Möglichkeit bei einer Brustvergrößerung, dass sich Dehnungsstreifen bilden. Bei einer vernünftigen Implantatwahl ist das Risiko jedoch so gering, dass Sie sich diesbezüglich keine Sorgen machen müssen.

    7. Wird durch die Brustvergrößerung meine Empfindung beeinträchtigt?
    Die Brustwarzenempfindlichkeit kann sich nach der Brustvergrößerung verändern. Eine verminderte, aber auch eine unangenehme verstärkte Empfindlichkeit kann nach der Brustoperation auftreten und wird im Wesentlichen durch die Dehnung der sensiblen Hautnerven verursacht. Diese Veränderungen bilden sich in den darauffolgenden Wochen wieder zurück und verbleiben nur in sehr seltenen Fällen.
    8. Was passiert, wenn ich nach einer Brustvergrößerung schwanger werde oder mein Baby stillen möchte?

    Sie können nach einer Brustvergrößerung schwanger werden und Ihr Baby stillen. Während der Schwangerschaft werden Ihre Brüste größer werden und alle mit einer Schwangerschaft verbundenen normalen Änderungen durchlaufen. Leider führt eine Schwangerschaft häufig zu einer bleibenden Veränderung des Körpers. Die Form der Brust leidet, insbesondere, wenn gestillt wird, und die Spannung der Haut und des Bindegewebes lässt nach. Oft suchen uns Frauen nach Abschluss der Familienplanung auf, um Ihren Körper wieder in Form zu bringen. Wenn Sie vor einer Schwangerschaft Ihre Brust vergrößern lassen, ist es deshalb möglich, dass Ihre Brust anschließend auch an Form verliert. Eine erneute Schönheitskorrektur ist aber nicht zwangsläufig erforderlich.

    Viele Frauen mit Brustimplantaten haben ihre Säuglinge erfolgreich gestillt. Aktuelle Studien berichten, dass Frauen mit Brustimplantaten keinen höheren Silikongehalt in der Muttermilch aufweisen als Frauen ohne Brustimplantate. Abhängig von der gewählten Operationstechnik kann jedoch die Stillfähigkeit beeinträchtigt sein.

    9. Wie alt muss bzw. darf ich für eine Brustvergrößerung sein?
    Eine Brustvergrößerung ist eine medizinisch nicht notwendige Operation, die einmal vorgenommen, nicht so leicht wieder rückgängig gemacht werden kann. Jede Frau sollte sich deshalb diese Entscheidung gut überlegen. Aus diesem Grund führen wir in unserer Klinik keine Brustvergrößerung an Minderjährigen (unter 18 Jahren) durch. Nach oben gibt es prinzipiell keine Altersbegrenzung, wenn es der Gesundheitszustand zulässt.
    10. Wann darf ich nach einer Brustvergrößerung wieder duschen oder baden?
    Kurz duschen dürfen Sie schon am nächsten Tag der Operation. Mit Baden sollten Sie zwei Wochen warten.

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