Skip to main content

Micro-Botoxing: Geringe Dosis, große Wirkung

Beim Thema Botox denken wir oft an Maskeneffekt und einen starren Gesichtsausdruck.
Mit Micro-Botoxing bleibt die Mimik erhalten, weshalb das Resultat natürlicher wirkt als bei einer klassischen Botox Behandlung.
Das Ergebnis ist ein jüngeres Aussehen, das den persönlichen Gesichtsausdruck behält.

Worin unterscheidet sich Micro-Botoxing von der klassischen Botox-Behandlung?

Beim Micro-Botoxing, auch bekannt als „Baby Botox, Botox Light oder Microtox“, wird der Wirkstoff geringer dosiert. Zusätzlich erfolgt die Injektion an weitaus mehr Punkten als üblich.

Hierfür kommen Spritzen mit sehr feinen Kanülen zum Einsatz, weshalb der Einstich kaum wahrnehmbar ist. Die Spritzen verfügen über ein Dosiersystem zur individuellen Einstellung, wieviel Einheiten je Punkt zu setzen sind.

Diese Mikroinjektionen erzeugen ein ausgewogenes Gesamtbild. Darüber hinaus werden beim Micro-Botoxing die Poren verkleinert und Hauttalg reduziert.

Durchaus also eine Behandlung, die in jungen Jahren angewendet wird. Denn die Haut ist praller und das Gesicht wirkt weicher.

Dabei bleibt die natürliche Mimik erhalten und es entsteht ein Ergebnis, ohne „gebotoxt“ auszusehen.

Was sind die Vorteile von Micro-Botoxing?

Die meisten Frauen und Männer wünschen sich eine ästhetische Behandlung, die so diskret wie möglich ist. Kurzum: jünger aussehen, ohne dass es klar erkennbar ist. Micro-Botoxing punktet vor allem durch die geringe Dosis des Wirkstoffes und hat entscheidende Vorteile:

  • natürlicheres Ergebnis
  • Behandlung mehrerer Areale
  • nahezu keine Nebenwirkungen

Die Therapie kombiniert das Verfeinern des Hautbildes und Glätten feiner Linien. Durch das frühzeitige Blockieren der Muskulatur, prägen sich Falten nicht so stark aus.

Regelmäßige Behandlungen verhindern, dass sich Falten ausprägen, obendrein hält das Ergebnis zunehmend länger an.

Diese Art von Botox eignet sich aber nicht nur zur Faltenbehandlung, sondern ist auch ideal für ein ebenmäßigeres Gesicht. Hinzu kommt, dass die Kosten geringer sind als bei klassischen Faltenbehandlungen.

Der Einsatz von Micro-Botoxing

Dank der Mikroinjektion, der geringeren Wirkstoff-Menge und der Möglichkeit es in mehr Arealen als üblich einzubringen, ist der Einsatz vielfältig:

  • Krähenfüße
  • Marionettenfalten
  • Plisseefalten
  • Verfeinerung des Hautbildes

Oft wird Micro-Botoxing als vorbeugende Maßnahme empfohlen, da sich Falten so in der Entstehung mildern lassen. Zur Optimierung des Hautzustandes und um Alterungsprozesse aufzuhalten ist es eine sinnvolle Maßnahme.

Die sanfte Hautverjüngung lässt sich regelmäßig und ohne „Auszeit“ durchführen. Für nachfolgendes Micro-Botoxing reichen oft geringere Dosen.

Wie läuft eine Micro-Botoxing Behandlung ab?

Kleine Lachfältchen sind kein Problem, aber bitte keine tieferen Falten. Ob Augenfalten oder Zornesfalte, sobald sich erste Linien zeigen, sind Unterspritzungen ein bewährtes Mittel.

Beim Micro-Botoxing wird das Serum mit Spritzen, die dank Spezialkanülen kaum spürbar sind, punktuell in die Haut eingebracht.

Darüber hinaus verfügen die Spritzen über ein Dosiersystem, dass die zu injizierenden Einheiten exakt einstellt.

Die Injektion ist ein sicherer, schneller und schmerzfreier Eingriff und dauert etwa 15 Minuten. Das dosierte Behandeln hat ein frisches, gestrafftes Hautbild zum Ergebnis, ohne „gebotoxt“ auszusehen.

Wie wirkt Micro-Botoxing?

Das Medikament bremst die Aktivität der Talg- und Schweißdrüsen und entspannt die oberflächlichen Fasern des Muskels.

Es wirkt an der Verbindungsstelle zwischen Nerv und Muskel.

An dieser Stelle hemmt es die Ausschüttung der Botenstoffe und stoppt die Impulsübertragung.

Der Muskel kontrahiert dadurch nur noch schwach oder gar nicht. Da die Funktion der Gesichtsmuskulatur weitgehend erhalten bleibt, ist es weniger offensichtlich.

Der Effekt wirkt so lange, bis der Körper das Botox wieder abbaut. In der Regel hält dieser Effekt circa drei Monate. In Kombination mit anderen Behandlungen, wie Hyaluronsäure, kann die Dauer jedoch deutlich verlängert werden.

Übrigens gelten Botox und Hyaluron als „perfect glow“ Kombination, da sie gemeinsam wie ein Mini Facelift wirken.

Welche Nebenwirkungen hat Micro-Botoxing?

Eine Micro-Botoxing Anwendung erfolgt ambulant, schnell und ohne Narkose.

Botox gilt allgemein als gut verträglich. Wegen der geringeren Dosierung bleiben beim Micro-Botoxing Nebenwirkungen ohnehin aus, so dass auch regelmäßige Therapien möglich sind.
Obwohl die Risiken gering sind, handelt es sich um einen Eingriff, den nur professionelle Fachärzte*innen durchführen sollten.

Die Klinik am Opernplatz verwendet für das Micro-Botoxing Spritzen mit extrem feinen Kanülen. Durch diese Spritzen ist der Einstich kaum spürbar.

In Einzelfällen ist die Einstichstelle am Behandlungstag minimal sichtbar. Auch leichte Rötungen verschwinden rasch, so dass die Patienten*innen schnell zu Ihren Aktivitäten zurückkehren.

Nur auf Solarium, Sauna und Anstrengung gilt es am Behandlungstag zu verzichten.